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Daniel Libeskind bekräftigt Engagement für das Albert Einstein Discovery Center

Star-Architekt präsentiert Vision und stellt sich Fragen aus Politik und Stadtgesellschaft

Der weltbekannte Architekt Daniel Libeskind präsentierte am Nachmittag des 26. März im Zuge seines Besuchs in Ulm die Vision und die kommenden Schritte für das geplante Albert Einstein Discovery Center. Gemeinsam mit seiner Frau Nina und dem Studio-Libeskind-Partner Stefan Blach erläuterte er bei einer Veranstaltung in der Sparkasse Neue Mitte, mit Gästen aus der Lokal- und Bundespolitik, der Kommunalverwaltung sowie der Stadtgesellschaft, welche Pläne und Vorstellungen er für das Erlebniszentrum hat und wie diese gemeinsam mit dem Trägerverein und Unterstützern umgesetzt werden sollen.

Nachdem zunächst Thomas Kienle, CDU-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, die Veranstaltung eröffnete und bekräftigte, dass alle Anwesenden mit großem Interesse und Engagement hinter dem Projekt stünden, bekräftigte auch die CDU-Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer ihre Begeisterung für das Projekt. Anschließend ergriff Daniel Libeskind selbst das Wort: „Ulm hat hinsichtlich derartiger architektonischer Projekte einen besonderen Spirit und Umsetzungswillen. Das gibt es nicht überall!“

Daniel Libeskind spricht mit Gemeinderäten und der Ulmer Stadtverwaltung (© 2024 Uwe Pagel Press’n’Relations GmbH)

Im weiteren Verlauf der Gesprächsrunde betonte er, wie hervorragend der neue Standort „K1“ für das Vorhaben geeignet sei, da er einerseits sehr offen und zugänglich, durch seine Lage an den Verkehrsadern aber auch dynamisch sei. Zudem hob er hervor, wie wichtig ein Einstein Discovery Center nicht nur für die historische Beschäftigung mit dem Physiker, sondern auch für die Zukunft sei: „Es gibt auf der ganzen Welt wohl niemanden, der Einstein nicht kennt. Menschen von überall her werden dafür nach Ulm kommen. Und so werden dann auch Kinder inspiriert, die eines Tages womöglich die nächsten Einsteins werden.“

Auch zum zeitlichen Horizont äußerten sich Libeskind und seine Begleiter. Erklärtes Ziel sei es, bereits zur Landesgartenschau 2030 weit fortgeschritten oder sogar fertig zu sein. Dies sei ohne Frage ambitioniert, aber mit Unterstützung aus Politik und Wirtschaft möglich. Partner-Architekt Stefan Blach ergänzte hierzu, dass sich gegebenenfalls auch die Baustelle in das Konzept der Veranstaltung einbinden ließe. Nina Libeskind betonte des Weiteren noch einmal das persönliche Engagement des Paares bei der Sponsorensuche. Ihre eindrückliche Erklärung: „Wir haben nicht die Absicht zu scheitern!“